24. Oktober 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am vergangenen Wochenende startete das amtierende Europameisterteam TB Racing beim Auftakt des WSK Final Cup in Lonato. Fünf Fahrer aus drei Nationen vertrauten dabei auf die Geschicke der Kart Republic-Mannschaft. Am Ende durfte man sich über ein Top-Fünf-Ergebnis in der OK-Klasse freuen.
Nach einer fünfwöchigen Pause startete Thomas Braumüller mit neuer Energie in den Auftakt des WSK Final Cup am vergangenen Wochenende in Lonato. Die Rennserie umfasst insgesamt drei Veranstaltungen verteilt in Italien. Zum ersten Lauf auf dem South Garda Circuit gingen knapp 250 Fahrerinnen und Fahrer an den Start – darunter fünf aus dem deutschen Team.
Von Beginn an mischten Hugo Sasse und Tijmen van der Helm in der Kategorie OK auf den Spitzenrängen mit. Sasse etablierte sich gleich in zwei von drei Vorläufen in den Top-Fünf und rutschte nur durch einen kleinen Fehler im dritten Lauf auf Rang 13 im Zwischenranking ab. Bei seinem niederländischen Teamkollegen lief hingegen alles nach Plan und er lag am Samstagabend auf einem hervorragenden neunten Platz.
Als Fünfter und Siebter beendete das Duo souverän das Pre-Finale und lieferte sich im späteren Finale packende Zweikämpfe. Nach 21 Rennrunden sah van der Helm auf einem starken fünften Rang die Zielflagge. Sein Teamkollege Hugo Sasse folgte als Neunter und war damit der beste Fahrer aus Deutschland.
Neben den Beiden zog auch Felix Arnold in das Finale ein. Nach verhaltenen Heats wurde im Pre-Finale seine akribische Arbeit belohnt. Felix löste als 17. das letzte Ticket für den Endlauf der besten 34 Piloten. Aus der letzten Startreihe kämpfte sich der Hesse dann nach vorne und landete auf einem starken 20. Platz.
Leider knapp am Finale vorbei rutschten Josef Knopp und Moritz Horn. Knopp feierte in Lonato sein Debüt in der Senioren-Klasse und zeigte eine gute Entwicklung. Als 19. im Pre-Finale fehlte ihm letztlich nur ein Wimpernschlag zum Finalticket. Schaltkart-Routinier Horn schnupperte erneut OK-Luft und hielt der starken internationalen Konkurrenz stand.
„Wir können ein durchweg positives Fazit ziehen. Unsere Jungs waren schnell unterwegs und haben sich sehr gut präsentiert. Vor allem Hugo und Tijmen mischten durchweg vorne mit und waren Kandidaten für die Top-Ränge. Felix hat im Finale ebenfalls einen tollen Job gemacht. Er kommt immer besser mit dem neuen Material zu recht und entwickelt sich von Rennen zu Rennen weiter. Leider hat es am Ende für Josef und Moritz nicht zum Finale gereicht, beide haben aber ebenfalls im Verlauf der drei Renntage eine gute Performance gezeigt“, fasste Teamchef Thomas Braumüller abschließend zusammen.
Bereits am kommenden Wochenende ist das Kart Republic-Team wieder in Lonato zu Gast. Dann startet Lilly Zug bei der Tropheo Industriale. Im WSK Finale Cup geht es vom 9.-11. November mit dem zweiten Durchgang in Castelletto weiter.