01. August 2022 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Ein starkes Wochenende erlebte das TB Racing Team bei der WSK Euro Series im italienischen Sarno. Das Team war mit fünf Fahrerinnen und Fahrern am Start und feierte am Ende einen starken vierten Rang von Simon Rechenmacher.
Sieben Wochen vor der Kart Weltmeisterschaft in Sarno, nutzte das TB Racing Team den zweiten Durchgang der WSK Euro Series zur Vorbereitung auf das Saisonhighlight. Vier Junioren stellten sich der starken internationalen Konkurrenz.
Von Beginn an gehörte Simon Rechenmacher zu den Favoriten. Mit einer Bestzeit in seiner Gruppe und Platz drei im Gesamt lag er bereits nach dem Qualifying im Spitzenpulk und etablierte sich in diesem auch im weiteren Rennverlauf. Mit zwei Siegen in den Heats, zwei Mal Platz sechs und einem zwölften Rang lag der Rosenheimer am Samstagabend auf Platz sieben. Damit hatte er eine gute Ausgangsposition für die Finals am Sonntag. Nach Platz drei im Pre-Finale, beendete er sein Finale als starker Viertplatzierter – am Ende fehlten ihm nur 0,021 Sekunden auf das Podium.
„Simon hat an diesem Wochenende durchweg überzeugt. Er hat alles umgesetzt und dem Druck standgehalten. Das Fahrerfeld war bestens besetzt, das unterstreicht nochmals seine Ergebnisse“, lobt Teamchef Thomas Braumüller seinen Piloten.
Neben Rechenmacher waren auch Mathilda Paatz, Tom Kalender und Luca Schwab für die KR Kart-Mannschaft am Start. Die Heats verliefen für das Trio durchwachsen, das setzte sich für Tom Kalender und Luca Schwab leider auch im Pre-Finale fort. Mathilda zeigte dagegen im Pre-Finale eine beachtliche Aufholjagd. Aus Startplatz 31 fuhr sie bis auf Rang 14 nach vorne. Trotzdem verpassten die Drei den Einzug in das Finale.
„Leider verlief das Wochenende für Mathilda, Tom und Luca nicht so erfolgreich, wie für Simon. Jeder hat in den Heats und dem Pre-Finale gute Einzelergebnisse eingefahren, jedoch fehlte die Konstanz. Daran müssen wir weiter arbeiten und dann sehen wir auch hier bessere Endergebnisse“, fuhr Braumüller fort.
Als Solistin startete Emma Felbermayr in der OK-Klasse und legte mit Platz zwölf im Qualifying einen beachtlichen Start hin. Mit einem sechsten Rang in einem Heat bestätigte sie ihre Performance, musste aber im Pre-Finale bereits nach einer Runde einen Ausfall hinnehmen. Trotzdem qualifizierte sich die Österreicherin für das Finale und kämpfte sich in diesem auf einen beachtlichen 24. Rang nach vorne. „Emma hat für viel Spaß gesorgt. Zwei Heats verliefen nicht perfekt, trotzdem war sie immer auf Finalkurs und hat in diesem eine tolle Aufholjagd gezeigt“, fasste Braumüller seine Einrücke zusammen.
Schon am kommenden Wochenende geht es für das Team weiter. Dann findet auf dem Erftlandring in Kerpen der vierte Durchgang des ADAC Kart Masters statt. In dem Championat führt Simon Rechenmacher die OK Junior-Wertung und Elia Weiss das Klassement der X30 Junioren an.