30. Mai 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Mit sieben Fahrerinnen und Fahrern war das TB Racing Team am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Kart-Meisterschaft in Genk (Belgien) vertreten und zeigte in allen Klassen eine starke Leistung. Am Ende stand die Schützlinge fünf Mal auf dem Siegerpodium und feierten einen Sieg in der DJKM.
Der Rennmarathon geht für das TB Racing Team weiter. Eine Woche nach dem SAKC in Ampfing, ging es für das Team in Belgien weiter. Auf der 1.360 Meter langen Strecke in Genk war die Deutsche Kart-Meisterschaft zu Gast. 106 Fahrerinnen und Fahrer gingen an den Start, darunter auch sieben Schützling der Kart-Republic Mannschaft.
Bei den Mini war es wieder Emilio Bernd der um den Sieg kämpfte. Er gewann beide Heats und lieferte sich im Pre-Finale einen harten Fight. Zehn Mini kämpften um den Sieg, am Ende kam es zu einer kleinen Kollision und Emilio rutschte auf Rang sieben ab. Im großen Finale kämpfte er sich wieder nach vorne und führte den Lauf über weite Strecken an. Doch auch diesmal gab es einen Rückschlag, Emilio verlor die Führung und setzte zum Konter an. Dabei kam es jedoch zum Kontakt und er schied aus. Neben ihm war noch Sophie Guth für das TB Racing Team am Start und sammelte Erfahrungen auf internationaler Ebene.
In der Junior-Klasse holte sich Marc Gerstenkorn seinen Sieg und die Meisterschaftsführung. Der Schweizer wurde im Verlauf der Renntage immer schneller und verbuchte neben seinem Triumph noch einen zweiten Rang auf seinem Konto. Ebenfalls zwei Mal in die Top-Fünf fuhr Alex Brunner Gostner aus Italien: In den Heats noch verhalten unterwegs, schloss er die Wertungsläufe als Fünfter und Dritter ab. Weniger Glück hatte Tom Papenburg, in beiden Finals verbuchte er eine Spoilerstrafe und rutschte dadurch aus den Pokalrängen heraus.
Der amtierende OK-Europameister Kean Nakamura-Berta trat in der Königsklasse DSKM an. Für ihn war es der erste Start in der höchsten deutschen Kartrennserie. Bereits mit Platz sechs im Qualifying zeigte er seine Ambitionen. Doch in den Heats und dem ersten Finale hatte er viel Pech. Diese warf er im zweiten Lauf aber von sich und kämpfte von Rang 20 bis auf Platz sechs nach vorne. Damit verpasste er die Pokalränge hauchdünn.
Im DSKC trat Emma Felbermayr an. Die Österreicherin bestreitet ihr erste Saison bei den Schaltkarts und kann mit dem Verlauf sehr zufrieden sein. Nach den Heats noch 19., fuhr sie im ersten Durchgang bis auf einen beachtlichen fünften Rang nach vorne und wurde dafür mit einem Pokal belohnt. Im zweiten Lauf fuhr sie ebenfalls im vorderen Feld mit und wurde Siebte.
Teamchef Thomas Braumüller zog am Sonntagabend ein durchweg positives Fazit: „Unsere Fahrer haben sich sehr gut präsentiert. Vor allem Emma hat, trotz ihrer wenigen Erfahrung im Schaltkart, überzeugt. Leider hatte Emilio in seinem Final etwas Pech, wenn man um den Sieg kämpft, kann so etwas aber passieren. Er hat gezeigt, dass auch bei den Mini der Sieg möglich gewesen wäre. Ein Riesendankeschön an mein gesamtes Team, Eltern und Fahrer für den Zusammenhalt und die harte Arbeit.“
In zwei Wochen steht das Team beim nächsten Rennen am Start, dann geht es in Ampfing mit dem ADAC Kart Masters weiter.