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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Einen gelungenen Saisonabschluß feierte das TB Motorsport Racing Team beim Bridgestone Cup Finale in Lonato. In dem international hochkarätigen Starterfeld mischte Hannes Janker ganz vorne mit und war mit Platz acht bester Deutscher.
Den Rennbericht aus Lonato finden Sie hier.
Das Zeittraining wurde, aufgrund der vielen Teilnehmer (48 Starter), in zwei Trainingsgruppen geteilt. Der Zanardi Germany Pilot fuhr in seiner Trainingsgruppe sensationell die schnellste Zeit. In Addition beider Trainings reichte es für Platz vier! Das bedeutete für die anstehenden Vorläufe Startplatz drei. Im ersten Heat schoss Hannes sofort an die Spitze wurde aber dann unverschuldet in eine Kollision verwickelt. Er eilte dem Feld hinterher und konnte noch einige Plätze gut machen. Auch der zweite Vorlauf lief nicht wie gewünscht. In der letzten Runde hatte sich eine dreier Gruppe gebildet, die verbissen um die Plätze zwei bis vier kämpften. In der Fahrerlagerkurve wurde es dann zu eng und sie kollidierten. Hannes verlor einige Positionen und kam auf Platz 12 ins Ziel. Das bedeutete nur Startplatz 23 für das Prefinale. Dort zeigte er zum wiederholten Mal in dieser Saison eine unglaubliche Aufholjagt.
Der TB Motorsport Fahrer überholte einen Fahrer nach dem Anderen und verbesserte sich um 13 Positionen auf Platz zehn. Nach der Fahrerpräsentation und einer schweige Minute für den leider verstorbenen Moto GP Piloten Marco Simoncelli fand am Nachmittag das Finale statt. Auf der Außenbahn startend verlor Hannes zwei Plätze. Er fuhr wiederum ein hervorragendes und fehlerfreies Rennen. Am Ende der 22 Runden konnte sich das ganze Team über einen achten Platz freuen.
Thomas Braumüller: „Ich bin sehr, sehr zu frieden. Hannes hat sich dieses Jahr ganz toll entwickelt. Auch bei diesem internationalen Rennen war er ganz vorne bei der Musik. Unser Zanardi Kart läuft schon unglaublich gut und die Iame Motoren haben mächtig Power.
Da freut man sich schon jetzt auf 2012, da haben wir mit dem neuen 28 / 30 mm Zanardi KZ3 noch ein Ass im Ärmel.“