31. Januar 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
320 Teilnehmer gingen am Wochenende beim WSK Champions Cup in Lonato an den Start. Das TB Racing Team war mit fünf Fahrerinnen und Fahrern vertreten. Nach turbulenten Renntagen durfte das Kart Republic-Team am Sonntagabend ein positives Fazit ziehen und ist bereit für die WSK Super Masters Series.
Drei Rennwochen bestreitet das TB Racing Team auf dem South Garda Circuit in Lonato. Der WSK Champions Cup bildete die Halbzeit. Die Bedingungen waren diesmal bestens – bei strahlendem Sonnenschein warteten aufregende Rennen. In drei Klassen ging das Team um Thomas Braumüller auf die Reise.
Einen denkbar schlechten Start erlebte Simon Rechenmacher bei den OK Junior. Im Zeittraining wurde er noch vor einer gezeiteten Runde Opfer einer Kollision und lag am Ende des Feldes. Davon aufhalten ließ er sich aber nicht – kämpfte sich in den Heats nach vorne und lag vor den Finals auf Rang 15. Damit holte er sensationelle 41 Ränge auf. Im Pre-Finale folgte leider ein Ausfall trotzdem war er im Finale dabei und schloss dieses als eindrucksvoller Zehnter ab. „Ohne sein Problem im Qualifying, wäre für ihn ein Platz ganz weit vorne möglich gewesen. Das war ein beeindruckendes Comeback“, lobte Braumüller seinen Schützling.
Neben Simon ging auch Youngster Luke Kornder auf die Reise. Für den Mini-Aufsteiger war es das zwei OK Junior-Rennen. Er zeigte eine tolle Entwicklung, verpasste aber leider die Qualifikation zum Endlauf.
Neue Erfahrung sammelte auch Oliver Stadtler: Erstmalig trat er bei einem internationalen Mini-Rennen an und sprang sprichwörtlich ins kalte Wasser. Trotzdem behielt er einen kühlen Kopf und lieferte sich heiße Duelle mit der Konkurrenz. Für das Finale fehlte ihm aber noch etwas an Erfahrung.
Aufregend war es diesmal auch für die beiden OK-Schützlinge. Emma Felbermayr hatte gleich zweimal Pech. Kämpfte sich aber immer wieder zurück und fuhr im Pre-Finale bis auf Position neun nach vorne. Teamkollege Philipp Salzmann bestritt sein erstes Rennen in diesem Jahr. Im Pre-Finale zeigte er starke Manöver und löste damit das Finalticket. Nach packenden Runden fuhr er in diesem bis auf Position 26 nach vorne.
„Auch wenn wir diesmal einige Rückschläge verkraften mussten, hat jeder sein Bestes gegeben und immer Kampfgeist bewiesen. Die Performance passt für die weiteren Rennen. Schon am kommenden Wochenende möchten wir das bei der WSK Super Masters Series auf ein neues beweisen“, fasste Teamchef Thomas Braumüller zusammen.